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Gemüsedünger

Gemüsedünger: Welche Tipps gibt es für eine üppige Ernte?Gemueseduenger

Wer sich im Garten auf eine reiche Ernte freuen möchte, sollte das Gemüse mit einem Gemüsedünger versorgen. Wir sagen Ihnen, welcher Dünger sich eignet.

Gemüse ist gesund, unglaublich nahrhaft und richtig lecker – vor allem, wenn es aus dem eigenen Garten kommt. Damit Sie viel Gemüse ernten können, sollten Sie das Gemüse mit einem Dünger versorgen. Bei der Düngung gibt es jedoch durchaus Unterschiede, da nicht jeder Gemüsedünger geeignet ist. Die Düngung ist nämlich nicht nur vom Nährstoffbedarf der Pflanzen, sondern auch von der Gemüsesorte abhängig.

Gemüsedünger kaufen: Welche Pflanzen brauchen mehr Nährstoffe?

Wenn Sie eine reiche Ernte haben wollen, sollten Sie Ihr Gemüse nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Nährstoffen versorgen. Hier stellt sich allerdings die Frage, welcher Gemüsedünger sich diesbezüglich am besten eignet und welche Gemüsesorten einen höheren Nährstoffbedarf haben. Der Nährstoffgehalt des Bodens spielt bei der Düngung eine große Rolle, weshalb es sich durchaus lohnt, vor der Düngung eine Bodenanalyse durchzuführen.

Gedüngt werden sollten vor allem Pflanzen, die etwas mehr Nährstoffe brauchen als andere. Hierzu gehören:

  • Kartoffeln
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Gurken
  • Tomaten
  • Kürbis
  • Zucchini
  • Auberginen

Hierbei handelt es sich um sogenannte Starkzehrer, die regelmäßig Dünger brauchen. Um Ihre Pflanzen zu düngen, haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Sie können sich entweder für einen mineralischen oder organischen Dünger entscheiden.

Organisch oder mineralisch: Welcher Gemüsedünger ist besser?

Wenn es um Dünger geht, sind viele Hobbygärtner verunsichert, da sie nicht wissen, ob sie einen mineralischen oder organischen Dünger verwenden sollen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, welche Vor- und Nachteile mineralische und organische Dünger haben.

Mineralische Dünger

Vorteile:

  • zeichnen sich durch ein ausgewogenes Verhältnis aus Stickstoff, Phosphor und Kalium aus
  • werden in fester oder flüssiger Form, als Granulat oder Düngestäbchen angeboten
  • sind auch mit Langzeitwirkung erhältlich
  • einfach anzuwenden

Nachteile:

  • Gefahr der Überdüngung
  • Düngung kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben (beispielsweise Belastung des Grundwassers)
  • können leichter ausgewaschen werden (Regen)

Organische Dünger

Vorteile:

  • sind reich an natürlichen Nährstoffen
  • mit Langzeitwirkung möglich
  • Bestandteile werden nicht so leicht ausgewaschen
  • keine Verunreinigung des Grundwassers

Nachteile:

  • Dünger muss erst langsam zersetzt werden
  • Jungpflanzen sind oft unterversorgt

Gemüsedünger kaufen oder selbst machen?

Wie Sie sehen können, haben Mineraldünger viele Vorteile, bringen aber auch einige Nachteile mit, da sie negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Aus diesem Grund sollten sie äußerst sparsam und nur bei Bedarf eingesetzt werden, zum Beispiel, wenn im Boden ein nachweislicher Nährstoffmangel vorherrscht.

Organische Dünger sind hier klar im Vorteil, da sie

  • die nötigen Nährstoffe liefern,
  • das Bodenmilieu verbessern,
  • eine Langzeitwirkung haben und
  • selbst hergestellt werden

können.

Die einfachste Möglichkeit, das Gemüse im Garten zu düngen, ist, dass Sie sich Ihren Dünger einfach selbst aus Kompost herstellen. Hierfür brauchen Sie organische Abfälle, wie zum Beispiel:

  • Unkraut,
  • Rasenschnitt,
  • Gemüse- und Obstreste,
  • Teereste oder kompostierbare Teebeutel,
  • Kaffeesatz.

Als Grundsatz gilt: Je mehr Sie die Abfälle zerkleinern, desto schneller verwandeln sich die Bestandteile in Kompost. Wenn Sie einen flüssigen Dünger brauchen, können Sie auch Brennnesseln in Wasser einlegen und einen Sud herstellen, den Sie nach wenigen Stunden zum Gießen verwenden können. Der Kompost wird am besten vor der Kultur, idealerweise im Herbst oder zeitig im Frühjahr, in die oberen Erdschichten eingearbeitet.

Fazit: Organischer Dünger ist besser als Mineraldünger

Gemüse sollte gedüngt werden – vor allem die Starkzehrer. Organischer (veganer) Dünger ist hier ganz klar im Vorteil, da er eine Langzeitwirkung besitzt und die Umwelt nicht belastet.

Quellen:

https_www.mein-schoener-garten.de/?url=https%3A%2F%2Fwww.mein-schoener-garten.de%2Fgartenpraxis%2Fnutzgaerten%2Fgemuese-duengen-5621

https_www.plantura.garden/?url=https%3A%2F%2Fwww.plantura.garden%2Fgartentipps%2Fgartenpraxis%2Fgemueseduenger-eigenschaften-vorteile-verwendung

 

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